Man unterscheidet beim Klonen von Menschen unter "reproduktivem Klonen" und "therapeutischem Klonen". Diese beiden Arten unterscheiden sich nur in dem Zweck des Klonens. Beim reproduktiven Klonen wird eine identische Kopie eines Lebewesens hergestellt, beim therapeutischen Klonen werden identische Kopien einzelner Organe gezüchtet, damit man diese Menschen implantieren kann.

     Abbildung 1: Embryo im Unterleib

Es gibt bestimmte staatliche Regelungen, die von Land zu Land tendieren. (Siehe "Staatliche Regelung") In manchen Ländern ist weder therapeutisches, noch reproduktives Klonen erlaubt.

 

Wie funktioniert therapeutisches Klonen?

Beim therapeutischen Klonen züchtet man Gewebe, die der Körper des Patienten nicht abstößt. Dazu wird dem Patienten eine gesunde Zelle entnommen und in eine entkernte Eizelle eingespritzt. Die Zelle wächst nun im Reagenzglas zu einem frühem Embryo- Stadium, einer Blastozyste heran. Aus Zellen dieser Art können viele verschiedene Gewebearten gezüchtet werden. Die Forscher hoffen, Menschenleben retten zu können, indem sie zerstörte Zellen durch die herangezüchteten ersetzten. In Deutschland ist therapeutisches Klonen bis jetzt noch nicht erlaubt, da die im Reagenzglas entstandenen Blastozysten getötet werden müssen.

 

 

   

 


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